Unverhofft ein Ort zum Einatmen. Und Ausatmen. Innehalten. Sich beschenken lassen. Das Pulsieren als Echo nur noch halb so mächtig. Plötzlich gewahr werden, was ist. Rauscht eine Sommerwelt, streichelt ein Wind, singt ein Vogel den Ring um die Brust fort. Aus der Ferne tosen Bilder heran – äußere wie innere. Von Festungen, Bergen, Wolken und gleißendem Licht. Worte wehen nach, ich weiß gar nicht mehr welche, höre nur noch ihr Wehen, und ihr Weh. Lauschend sein. Sie tragen etwas mit. Mich vielleicht.
[Ein Schlusswort fehlt. Außer vielleicht: Sei bedankt.]
Freitag, 27. Juni 2014
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