Donnerstag, 16. Juni 2011

Von unterwegs

Den fünften Tag bin ich unterwegs, den fünften Tag schon in anderen Welten.

Gepackt bis zur letzten Minute, ein Auto voll für zwei Wochen und vier Menschen. Die anderen drei waren schon mit dem Zug los, zu einem großen Freundesfest. Ich nicht.

Denn es war Abiball, von den "meinen".
Geredet, gelacht, gegessen, Geschenk ausgepackt, jemanden zum Fliegen ermutigt, jemand anderem eine Uralterinnerung in Papierform zurückgegeben. Und getanzt bis halb vier Uhr morgens. Ein Gefühl wie: nochmal 20 sein :) Oder eine späte Entschädigung: hatte ich doch meinen eigenen Abiball vor 24 Jahren verpassen müssen.

Am nächsten Tag über die Autobahn nach Lüneburg gerast.
Den Tag nach dem großen Freundesfest miterleben, in die Nachwehen einsteigen. Es muss großartig gewesen sein. Naja, man kann nicht alles haben. So hatte ich wenigstens noch die Freunde, für ein paar Stunden.

Weiter nach Berlin.
Kurzes Verwandtenbesuchs-Hopping. Die Kinder zu den Großeltern. Ein Abend und ein Morgen unter dem Vatergarten-Walnussbaum.

Weiter nach Leipzig, zum Bachfest.
Vertraute Sprachklänge (ja, ich weiß, die Dialekte unterscheiden sich, aber aus der - sprachlichen - Ferne heraus sind sie doch ein bisschen ähnlich, und mir kommen immer wohlige Dresden-Studienzeiterinnerungen). Vertraute Plattenbauten, vertraute Straßenatmosphäre, vertraute Menschen. Weiß gar nicht, woher diese wohlige Vertrautheit kommt. Erst dreimal war ich in dieser Stadt, und jedes Mal denke ich: DAS wäre doch mal eine Stadt zum Leben! Sollten meine Wege also einen Haken schlagen und mich einst hierher führen - zu dieser Stadt würde ich unbesehens JA sagen. (Und das würde ich zu kaum einer Großstadt auf der Welt sonst tun.)

Quartier in einer Stadtvilla zwischen Plattenbaustraßen, nur 3 Minuten entfernt von Thomaskirche und Bachmuseum und überhaupt allem, worin es zu flanieren gilt.
Und nein, nicht das kleine gebuchte Zimmerchen ist meines. Wegen Doppelbelegung - ich bin unschuldig! - musste man mich umquartieren: in das allergrößte Apartment des Hauses. Es gab Zeiten, da hätte ich eine Wohnung dieser Größe für meine Familie mit Kusshand genommen :) Nur zur Vorstellung der Dimensionen: zuvor hatten hier 15 Menschen das Pfingstwochenende verbracht.
Und ich wandle hier ganz allein durch die vielen Holzbalkenräume mit schrägen Wänden. Weit schwenkbare Dachfenster auf zwei Etagen in drei Himmelsrichtungen. (Die Mondfinsternis habe ich trotzdem nicht gesehen - Wolken eben.) Könnte jede Nacht ein anderes Schlafzimmer wählen. Tue es aber nicht, bleibe in dem einen, schönsten. Schlafen unterm Dachfenster, weit geöffnet, das ist wie unter freiem Himmel, und mitten im Kastanienbaum, mitten im Morgenvögelgezwitscher.

Musik, Musik, Musik.
Davon wird ein andermal zu schreiben sein. Oder gar nicht. Weil sich den Worten entzieht, was da in meinem Innern weht und webt und weint.

Dass mein Laptop mitgereist ist, mitreisen musste, weil auf ihm Bewerbungsprüfungsvorbereitungen stattfinden müssen, für den Termin direkt nach den Ferien, und dass diese Mathematikdidaktik im Gepäck mit Musik und Stimmung des Bachfestes nicht ganz kompatibel ist, daran habe ich in den Tagen ein wenig geschluckt. Aber das ist wohl die Buntheit des Lebens, die selbstgewählte, würzige.

Heute werden die Männer von Berlin aufbrechen, in die Dolomiten wandern und bergsteigen.
Die Tochter wartet auf mich in Berlin, wohin ich morgen Abend zurückkehre. Um am Sonntag mit ihr eine Woche an die Ostsee zu fahren: mit Meerblickbalkon und Leihfahrradausflügen und Strandkorbvorlesen und Muschelsuchen und Bootsfahrten und und und ...
(Und auch dort wird die Fachdidaktik dabei sein - nun ja, so ist es eben.)

Es fühlt sich gut an, unterwegs zu sein ...

Freitag, 10. Juni 2011

Bilder eines Tages

Dieser Text entstand am letzten Donnerstag. Ich schrieb ihn auf Papier. Die vergangene Woche war zu gefüllt, mit so gänzlich anderem, als dass ich ihn hätte abtippen können. So kommt er heute. Und erzählt vom vergangenen Mittwoch.

...

Regnerischer Wind, grünschimmernde Gräber. In Bauplanen gehüllt die kleine Kapelle. In ihr ein Blumenmeer rund um die Urne. Ein Holzkreuz mit dem Namen.
Menschen bis in den Vorraum hinaus. Am Rand bleiben wir stehen, wenden unseren Blick nach drinnen. Neben uns ein paar 8-Klässlerinnen – wir hatten sie ermutigt zu kommen. Sie hatten sich nicht getraut, waren unsicher. Und nun wissen sie nicht, wohin blicken, wohin sich wenden, wohin mit ihrer Hilflosigkeit. Bilden einen Kreis, wie um sich gegenseitig zu schützen vor dem Unbekannten, dem Unheimlichen. Sich zu halten im Angesicht des Unfassbaren, in das sie die Freundin gestoßen wissen.
Sie kommt, sie geht vorbei, die Freundin. Mit Schwester und Vater. Die Mädchen in geblümten Kleidern, schnell nach vorn eilend, in die erste Reihe.Niemand wählt sich diesen Platz in der ersten Reihe freiwillig ...
Tränen auf meiner Wange, auf Kolleginnenwangen, auf so vielen Wangen. Nicht nur in diesem Moment. Lieder, Erzählungen, Gebete, Erinnerungen. Und allezeit sehe ich das Mädchen im geblümten Kleid vor dem Blumenmeer sitzen.
Sie, die ihren Platz am Grab noch nicht gefunden hat, nicht findet, vielleicht lange nicht finden wird. Die an der Seite steht, auf den Boden schaut, als hätte sie eine Hülle ihrer selbst hierher geschickt. Während die schluchzende Erwachsenenwelt der Urne Blütenblätter hinterher schickt, und Tränen, und Fassungslosigkeit. Sie, in deren Auge keine Träne sich zeigt, ebenso wie im Auge der Schwester. Zwischen den Mädchen der verwitwete Vater.
Wir geben ihnen stumm die Hand. Es gibt nichts zu sagen.

...

Zurück zum Parkplatz. Mit dem Auto zurück ins andere Dorf, welches heute eine andere Welt ist. Nach zehn Minuten Fahrt sollen wir auf dem anderen Stern angekommen sein - und können das nicht. Entscheiden, uns nicht umzuziehen, die mitgebrachten farbigen Blusen im Auto zu lassen. In eine andere Hülle schlüpfen, nur äußerlich - das geht nicht.
Es sind seltsame Schritte, hinein in den großen bunten Saal voller Menschen. Längst hat es angefangen, es redet die Schulleiterin. Wir schleichen leise zu den extra für uns freigehaltenen Plätzen in der dritten Reihe, setzen uns. Nun sind wir da. Und doch noch lange nicht. Die Rede zieht an uns vorbei, und die folgende Musik.
Zufall, dass dann just der Schüler die Bühne betritt, an dessen Vatergrab wir vor einem Jahr standen? Damals hatte es auch geregnet. Und nun hält genau er die Rede im Namen der Abiturienten. Sagt, was ihm zu sagen wichtig ist. Wie viel von seinem Vater mag in dieser Rede mitschwingen? (Ich denke an dem Abend noch oft daran. Als ich später mit seiner Mutter auf ihren Sohn anstoße. Als wir nachts alle zusammen in der Stadt sind …)

Und dann ziehen sie auf die Bühne, einer nach dem anderen. Ein jeder hat sich dafür eigene Musik gewählt, damit es zu den eigenen Schritten passt. Ein Foto von sich herausgesucht, das jetzt groß auf der Leinwand zu sehen ist, aufgenommen vor 13 Jahren am ersten Schultag. 84mal verschmilzt ein 6jähriges mit einem 19jährigen Gesicht, eine Schultüte mit einem Abschlusszeugnis. Auf einen Punkt zusammengezogenes Wachsen und Reifen, allmählich in festlichen Kleidern die Bühne füllend. Und wieder Tränen in meinen Augen. Diesmal laufen sie nicht die Wange hinunter, obwohl dort noch die Rinne gezeichnet ist. Es ist ja kaum eine Stunde her ...
Oder war das nicht vor einem Leben, das Vorhin? Oder wird nicht das Vorhin in der Zukunft sein? ... Ich sehe sie vor mir, die 8-Klässlerinnen, das Mädchen im geblümten Kleid, wie sie in vier Jahren diese Bühne betreten werden. Ob sie dann ihre Kleider von heute noch tragen werden? Auch sie hatten sich festlich gekleidet vorhin, so wie sie meinten, dass es "richtig" sei für diesen Anlass.
Ein Kleider-Zeiten-Gesichter-Lebens-Wirbel, der mich schwindlig macht ...

Die Programmpunkte auf der Bühne holen mich zurück, immer wieder.
Später am Abend gibt es Sekt. Gespräche um das vergangene und das künftige Leben, um Abschied und Pläne, Händeschütteln mit den Eltern, Dankeschöns. Großeltern und Paten werden mir vorgestellt, und einmal werde ich gefragt: "Und wessen Mutter sind Sie?" ;-)

Noch später am Abend brechen sie auf, die frisch "Entlassenen" (so heißt das hier: Entlassfeier), verabreden sich in der Altstadt, an ihrem nächtlichen Feierort. "Kommen Sie doch mit", rufen sie uns zu, fast schon auf dem Weg zur S-Bahn, "bitte kommen Sie mit!" Sie meinen es ernst. Und wir schauen uns kurz an, wissend, dass es zwar ungewöhnlich, aber nur gut sein kann, mit ihnen in die nächtliche Stadt zu fahren. Und spannend allemal :)
So sitzen wir - vier Kollegen - also plötzlich im Zug, und bald in einer altvertrauten Studentenkneipe, inmitten all unserer feiernden Schülerschaft - oder wie soll man sie jetzt nennen? Ob ich mich hier überhaupt auskennen würde, wollen sie mich aufziehen. "Ha", sage ich, "als ich in die Stadt zog und genau an diesen Tischen mein erstes Bier trank, da wart Ihr noch nicht mal geboren." Wir rechnen nach und stellen fest, dass es nicht ganz stimmt: sie tranken gerade ihre erste Muttermilch in jener Zeit :)
Es ist gesprächsreich, lebendig, gelächtervoll, intensiv, begegnungsgefüllt --- und ziemlich laut. Mit einem Wort: Es ist gut. Bis lange nach ein Uhr sitzen wir, dann entscheiden jedenfalls wir Lehrer, nach Hause zu fahren.
"Was, schon?" - Wir sollten doch noch mit ihnen weiterziehen, durch das nächtliche Leben der Stadt. Ja, welch pralles Leben hier um diese Zeit, das wusste ich nicht. (Bin eben doch schon im Dinosaurier-Alter :)) Nein, wir gehen jetzt, es war genug, es ist spät für uns "Erwachsene".
"Aber nicht mit dem Auto!", schauen sie uns erschrocken an. Nein, nein, wir haben das anders organisiert. Verkehrte Welt irgendwie, wenn sich die Schüler bei dieser Frage um die Lehrer sorgen :)
Das heißt: Die Nichtmehrschüler um ihre Nichtmehrlehrer. Das fühlt sich tatsächlich noch etwas verkehrt an. Aber wunderbar, und wie!

Um zwei Uhr bin ich im Bett.

...

Den nächsten Tag habe ich fast nur schlafend, liegend, ruhend verbracht. Um all die leisen und lauten, lebensdunklen und herzensfrohen Töne nachschwingen lassen, um den Reigen ihres Nebeneinanders, ihres Miteinanders noch einmal durch mich hindurch ziehen zu lassen. Ja, manchmal sammelt sich das ganze Leben in einem Punkt. So ein Tag war das. Das muss man erstmal aushalten ...

Donnerstag, 9. Juni 2011

Gestern

Hier habe ich ein Bild gefunden. Wie geschaffen zum Erzählen über meinen gestrigen Tag. Ob das beim Schreiben hineingelegt war, was ich jetzt herauslese, weiß ich nicht. Aber das ist nicht wichtig. Ich finde in dem Bild meinen gestrigen Tag.
(Und ich danke Dir dafür, liebe Gabriela, weil ich damit nicht nur einen Faden ins Gestern, sondern vor allem einen Faden ins Ich gefunden habe. Wenn auch noch keine rote Nase ...)

Da sollte ich gestern also mit Bällen jonglieren. Sagen wir: mit dreien.
Eigentlich kann ich das. Glaube ich. Nein: weiß ich. Im Prinzip jedenfalls. Vielleicht mit einer ganz eigenen Technik, aber ich kann das. Die Bälle fliegen, so dass man es Jonglieren nennen kann.
Gestern aber sollte ich es vorführen. Und das ist immer so eine Sache. Punktgenau bereit sein, nach außen sichtbar machen, dass ich kann, was ich kann, genau jetzt, genau in der zur Verfügung gestellten halben Stunde, genau mit den Bällen, die mir in die Hand gedrückt werden. --- Das liegt mir nicht.
Ich hatte also Angst. Ich wusste, dass ich es auf Abruf vielleicht doch nicht schaffe.
Und jonglierte los.
Nein, es ist nicht so, dass mir alle drei Bälle hinunterfielen, jedenfalls nicht ständig. Sie flogen. Hin und her. Im Kreis. Auf und ab. All das.
Aber nicht immer glatt von Hand zu Hand. Es holperte und ruckelte. Ich stolperte und schummelte.
Genau genommen weiß ich gar nichts: Ob einer zu Boden fiel, oder alle, oder ob ich sie immer kurz vorher aufgefangen habe? Ob ich alle drei stets im Auge hatte, oder ob ich einen unbeachtet ließ – für eine Weile oder gar die ganze Zeit, ob ich einem jeden die gleiche, oder nein: die angemessene Beachtung geschenkt habe?
Und ob die Beobachter das selbe wahrgenommen haben wie ich, oder ob sie die Flugbahnen ganz anders beurteilten? Ob sie genau diese Bahnen, diese Wurf- und Fangtechnik sehen wollten? Ob sie gesehen haben, was mir gänzlich verborgen blieb? Ob sie blind waren für das, was ich sah? Ich weiß es nicht. Überhaupt nicht.
Doch – ein bisschen was weiß ich:
Hinterher fielen mir Würfe ein, die ich ausgelassen habe. Obwohl ich sie beherrsche. Und die grundlegend sind, die einfach dazu gehören.
Je länger ich drüber nachdenke, um so mehr solcher Würfe fallen mir ein. Ausgelassene. Leider nicht gezeigte. Sooo viele.
Aber noch etwas anderes weiß ich:
Den einen Ball, den ganz besonders runden, warmroten, sensiblen, den habe ich sehr liebevoll geworfen. Ganz ohne klatschendes Geräusch. Den habe ich nie aus den Augen verloren. Den vermochte ich stimmig, rund, behutsam zu werfen, immer wieder. Genau vor diesem Ball hatte ich größten Respekt. Und genau dieser fügte sich mir passgenau in die Hand, genau auf diesen konnte ich mich wunderbar einlassen.
Ob die Beobachter das wahrgenommen haben? Oder ob für sie die warmrote Farbe dieses Balles kalt oder blass oder unsichtbar bleibt? Und meine Würfe mit ihm auch … dann weiß ich auch nicht. Dann bin ich vielleicht wirklich nicht die richtige für diesen Zirkus. Dann fehlt mir nicht nur eine rote Nase, sondern auch das passende Kostüm, die passende Maske.
(Sagt der Kopf. Und hoffentlich irgendwann auch mein ganzes Ich.)

Und so sinniere ich hier über den gestrigen Tag. Es tut ein bisschen weh, es tröpfelt dunkel hinein. Ich tue mich schwer zu sagen: Es ist wie es ist.
Was schwingt da alles mit? Unzufriedenheit, Ärger über mich, Verbohrtheit in diesen einen Weg, mangelndes Wahrnehmungsvermögen für mich selbst, ein Quäntchen (oder gar mehr) Eitelkeit, fehlender Selbstwert, Perfektionswille … all so was? Ich suche noch.

Es ist mal wieder sehr schwierig mit mir …

Dienstag, 7. Juni 2011

Respekt

Den habe ich.
Er wuchs, der Respekt, je mehr ich mich vertiefte in die Vorbereitung.
Was hat mich eigentlich geritten, morgen vor 8 beobachtenden Augen ein beratendes Gespräch mit einem Referendar zu führen, dessen Unterricht ich mir direkt davor angeschaut habe. Hoffentlich entgehen mir die zentralen Stellen der Stunde nicht bzw. hoffentlich bin ich der gleichen Auffassung darüber, was denn nun zentral sei, wie die 8 beobachtenden Augen. Und überhaupt: Unter Beobachtung habe ich das noch nie getan. Vor lauter Aufregung (und, ja, wie immer, Unfähigkeitsgefühlen :( ) habe ich tausende strukturierender Tabellen und Übersichten zum sinnvollen Mitschreiben in die Tasche gesteckt. Ok, "tausende" ist vielleicht übertrieben. Aber für eine Woche Hospitationen würden die Blätter sicher langen.

Respekt also, vor meiner eigenen Courage.
Ich schlucke hier schon ziemlich vor mich hin. Und das nicht nur, weil mein Hals dank "Expressantibiotikum" zwar schon wieder sprechen kann, aber immer noch sehr kratzt. (Gleich noch Hustenbonbons in die Tasche stecken!)

Noch mehr Respekt habe ich allerdings vor dem mutigen Referendar, der sich - nach nur einem Vierteljahr Ausbildung - dieser Situation stellt: 12 beobachtende Augen in einer Unterrichtsstunde. Und hinterher in Folge drei Auswertungsgespräche. Mit mir, mit nem Mitbewerber, und mit seinem eigenen Ausbilder. Also - DAS hätte ich mich damals im Ref nie im Leben getraut. Wahrscheinlich ist das 'n ganz forscher - und wer weiß, ob das dann mit meinem kooperativen Beratungsstil harmoniert?

25 Minuten habe ich Zeit für die Beratung. Und dann - das Schulsystem bleibt sich treu - bekomme ich ne Note dafür! Ja, eine Note. Wie in einer Prüfung. Gibt's das in der Wirtschaft bei Bewerbungen eigentlich auch? Kaum vorstellbar, dass die ihre Bewerber auch mit Vorkommastelle,Nachkommastelle versehen ...

Wie auch immer, in zwölf Stunden wird es wohl vorbei sein.
Nein, nicht ganz. Nach den Pfingstferien dann Teil drei und vier der "Prüfung". Auch jeweils mit ner Note. Naja, habe mir das ja selbst eingebrockt.
Und jetzt gehe ich schlafen. Hoffentlich kann ich einschlafen. Und hoffentlich verschlafe ich nicht. Und hoffentlich ist es bald morgen in zwölf Stunden, und alles ist vorbei ...