dankbar
für vier freie Tage, die sich tatsächlich als solche angefühlt haben: obwohl gefüllt mit Haushalts- und Papierkrambergen war da das Gefühl, frei zu haben und zu sein - das Schlafen im Garten hat ganz wesentlich dazu beigetragen
berührt
durch den aus früheren Jahren so vertrauten Geruch im Innern eines Zeltes, der mich mitten in abenteuerlustvoll-stürmisch-geborgene Reiseerinnerungen hineinkatapultiert hat
begegnet
einem Buch, das mir zugeflogen ist, wie für mich gemacht - und ich glaube, es ist nicht falsch, meinen berührten Dank dafür hier zu deponieren
gespürt
wie ich Halt finde an so Kleinem, wenn manchmal das Ganze zu beben scheint
geübt
meine Rolle als Pubertierendenmutter zu finden - ich bin im Moment denkbar schlecht darin, muss mich an so manch eigene Wege, den stets genervten Tonfall und die fast durchgängig horizontale Lage des 13jährigen (immer mit Daumen auf diesem ollen Zappding) noch schwer gewöhnen, reagiere
(und hej, er hat gerade seinen Rucksack für das Forschungscamp ganz allein gepackt, höflichst an seine Lehrer gemailt, damit sie ihn mit Aufgaben für die versäumten Schultage versehen und sich bei mir bedankt, als ich ihm beim Notenkleben geholfen habe - was will ich mehr:))
geteilt
Taschenlampenwanderung, Höhlengefühl, Schlafsackkuschelei und noch so vieles mehr mit dem nochnichtpubertierenden Kind
mir selbst geschenkt
das Luftholen dieser Tage
Prima!
AntwortenLöschenEin interessanter Blog.
AntwortenLöschenIch glaube, du bist eine sehr gute Lehrerin!
Ich werde wieder kommen.
Bis dahin herzliche Grüße
Jorge D.R.