Samstag, 24. Dezember 2011

... wirkliches Licht ...

"An jemanden, der gerade für ein Jahr in Bethlehem ist", beantworte ich die Frage der Tochter, an wen ich denn schreibe.
"Ich wusste gar nicht, dass es Bethlehem wirklich gibt", staunt sie mit großen Augen. Für sie war das bislang ein mystischer Ort aus der Weihnachtsgeschichte und aus Weihnachtsliedern.
...
Uns allen wünsche ich, dass es Bethlehem wirklich gibt. Dass wir das Licht, das dort geboren wurde - ganz gleich, wie wir es in unserer je eigenen Sprache benennen - in und um uns spüren dürfen. Und dass wir uns im Zeichen dieses Lichts begegnen dürfen in diesen Tagen.

Gesegnete Weihnachten!

1 Kommentar:

  1. Als der, der gerade nahe bei Bethlehem ist, kann ich sagen. Es ist ein echter Ort und ein fiktiver Ort. So einfach ist das gar nicht zu trennen. Die letzten Tage war ich nicht in Bethlehem, aber eine Freundin erzählte mir, das alles mit Lichtern erhellt ist, Geschäfte, die immer geschlossen waren, offen sind und Weihnachtsschmuck verkaufen, und riesige Schlangen vor der Geburtskirche sind.
    Einmal im Jahr können sie in Bethlehem stolz sein und die Besatzung vergessen, weil alle Welt auf sie schaut und sagt: Hier wurde Gott Mensch.
    Ich hoffe, die Hoffnung, die Jesus in die Welt brachte, berührt dieses Jahr wieder die Christen in Bethlehem und gibt ihnen Mut auszuharren und das Licht in ihrer Dunkelheit scheinen zu lassen, bis die Dunkelheit der Besatzung und Kolonisierung sich wandelt und dem Licht des Friedens und Gerechtigkeit Platz macht.

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