Freitag, 17. Februar 2012

Ciao erstmal

Morgen ist mal wieder Abfahrt, nämlich dorthin.
Nach sechs Schulstunden werden wir schnell zu Hause Schul- gegen Reisetaschen tauschen, am Bahnhof ein Rätselheft für den Sohn und einen XXL-Kaffee für mich kaufen, und dann rollt der Zug auch schon.
Mit im Gepäck:
- mein Gefühl, in Müdigkeit zu ertrinken,
- die Vorfreude auf Sonne und Schnee - und das Bedürfnis, mich einfach nur hineinfallen zu lassen,
- dann aber noch ein Klausurstapel, morgen wird er geschrieben,
- und erstmals ein Laptop mit zugehörigen Arbeitsdingen,
- aber auch der Mut, ganz "normale" Bücher dazwischen zu schieben beim Packen,
- Gedanken, wie lange das noch so gut geht, in diesem Arbeitszustand (dass jetzt, da Teil 1 meiner neuen Aufgabe ein wenig runder beginnt zu laufen, gerade Teil 2 beginnt, vor dem ich noch viel mehr Respekt habe, und dass dann von März bis Mai noch unser Doppelabitur mit Erstkorrektur und Zweitkorrektur und Drittkorrektur dazu kommt - an diese Dinge denke ich nur ganz klein - das Momentane reicht schon),
- die Frage, wie ich es schaffe, weniger penibel, weniger gründlich, weniger perfektionistisch zu arbeiten - denn so GEHT es nicht auf lange Sicht,
- leere Tagebuchseiten, um mich wieder besser zu spüren,
- meine arme, vernachlässigte Kamera,
- und Ski, Wanderschuhe, Sonnencreme und ein bisschen Platz im Magen für Pasta und Prosciutto und Polenta und all das, was Francesca uns auftischen wird.
Hach ...

Und hier wagt in den Tagen vielleicht der Frühling schon seine ersten zaghaften Schritte?
Ich wünsch Euch eine gute Zeit!

3 Kommentare:

  1. Oh, ich wünsche dir – NICHTS!
    Aber das von Herzen!
    Gabriela

    AntwortenLöschen
  2. Eine Reise führt in ganz andere Gefilde- im Außen eh, im Innen ebenso...ALLES GUTE - Sonja

    AntwortenLöschen
  3. frau siebensachen19. Februar 2012 um 11:17

    erholsame ferien wünsche ich dir!

    AntwortenLöschen

Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.