Dienstag, 6. November 2012

abrupt

Mal abgesehen davon, dass einen das Ferienende immer irgendwie unerwartet überfällt, zumal nach solch wunderbar stimmigen Tagen, aus denen es viel zu erzählen und weiterzutragen gäbe, mal abgesehen davon, kam es diesmal mit besonderer Wucht. Solche Nachrichten tragen immer Wucht in sich. Geeignet, einen Teil des Seienden von seinem Platz zu schleudern. Um an neuem Ort Blüten blühen zu lassen, später irgendwann. In dieses Später können wir uns nur allmählich hineinbewegen, kriechend, strauchelnd, ungläubig - selbst wenn wir den Weg schon kennen und eigentlich wissen - wissen könnten - er fühlt sich an wie beim ersten Mal.
Im Moment ist Schweigen - es formen sich keine Worte - wie auch. "Endlichkeit und Ewigkeit ziehen in mir ihre Kreise", das las ich heute, hier bei ihr, und ich nehme es mir mit, um mehr zu erzählen als nur nichts.

Und noch etwas, nicht unwichtig: Nun trafen jene Zeilen genau in dem Moment ein, als ich mich hierher an die Tasten begab um zu danken für die unglaublich liebevollen Worte, welche mich am Freitag erreichten. - Ich bin seither verstummt. Wir alle. Solch ein Schweigen im Reden heute in der Schule ... - Ich danke daher kurz von hier aus: Mich hat alles erreicht, mich hat alles berührt. Und welche Verbindung sogar zu den Geschehnissen seither, in manchen Eurer Worte ... Staunend.

3 Kommentare:

  1. Uta, wer........??????
    Nein, ich erwarte nichts, du weisst, aber ich verstehe heute viel mehr zwischen als in den Zeilen und verstehe doch nicht.
    AllesLiebe
    Gabriela

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  2. liebe uta


    ich bin ja hier so etwas wie eine stille leserin geworden, doch heute kann ich einfach nicht "weggehen" ohne ein zeichen zu hinterlassen.

    sei umarmt

    christina

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  3. Ja, Uta, wer.....???... könnte ich mich anschliessen.

    Dein Brief ist heute bei mir angekommen und hat mich tränensatt angetroffen. Und berührt. Gefreut.

    Licht und Frieden, Dir, gerade jetzt. Tief ins Herz und in die Seele.
    Und eine Umarmung.

    Maria

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