Montag, 19. August 2013

Tag 1: Berlin - Brück

(Brück muss man nicht kennen. Auch nicht nachdem man dort gewesen ist. Höchstens weil die befahrenste Eisenbahnlinie Europas mitten hindurch führt.) --- Der Tacho verrät: 65 Kilometer in 4 Stunden. Den Rest der 7,5 Unterwegsstunden haben wir wohl irgendwo in der Gegend herumgestanden oder -gesessen. --- Regenschauer über -schauer: Gleich zeigt uns der Weg, dass es nicht so geht wie wir gern hätten. Nun wissen wir wenigstens, dass wir die Regensachen nicht vergessen haben. --- Endmoränenland ist Hügelland. Das haben wir ja schon in Erdkunde Klasse 5 gelernt. Bei der ersten Steigung (von 27) fällt es mir wieder ein. --- Fahrräder mit Packtaschen unterliegen einer besonders starken Form der Erdanziehungskraft. Gegen Abend verstärkt sich das Phänomen noch. --- Geocaching in einem sich rasch verdunkelnden einöden brandenburgischen Dorf ist gruselig, spätestens wenn man den Rückweg über finstere tieffurchige Äcker sucht. Der Sohn hüpft vor Begeisterung. --- Also: alles bestens.

1 Kommentar:

  1. Ja, die Endmöränen.
    Warum nicht im Urstromtal entlangradeln und die Endmoränen von der Ferne aus betrachten?

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