Da die Tochter morgens blass und matt einen kleinen Infekt zwischen Spuckschüssel, Kuschelbett im Wohnzimmer und Vorlesearmen des Bruders auskurieren muss, können wir nicht wie geplant ins Landesmuseum - neuerdings neudeutsch Technoseum genannt - fahren.
Macht nix, der Strahlesonnenschein ist ohnehin kein Museumswetter. Und zwischendurch ziehen wir uns zu einer Bilder-Erinnerungsreise an den Laptop zurück. "Fahren" ins Deutsche Museum zurück - auf der Tschechien-Heimfahrt nämlich waren wir zwei Tage in München. Die wir fast nur in den Museumshallen verbrachten:
Beim Papierschöpfen ...
... und in der Geschichte des Buchdrucks:
Dem Glasbläser zuschauen ...
... und andere Drehungen selbst probieren:
Alte Autos und sonstige Gefährte anschauen ...
... und wieder einmal erstaunt sein, wie "klein" die Welt heutzutage geworden ist. Auf dieser Netzkarte aus den Anfängen des Eisenbahnverkehrs abzulesen: Frankfurt - Mannheim: 3h15min!
Erinnerungen kommen hoch: Richtung Erkner, zwei vor der Endstation aussteigen - da wohnte er, mein (fast) erster Freund.
Und ja, so sah es aus, damals in der S-Bahn. (Und es roch auch noch so!!!)
Diese hatten wir auch: erst den einen, dann den anderen :)
Wir fliegen ein wenig in der Geschichte herum ...
... und die Kinder probieren es auch selbst:
Eine Sonnenansicht leuchtet ...
... und das Universum fliegt als Film vorbei:
Die Tochter versucht das Geheimnis Schwarzer Löcher zu ergründen ...
... und die Mutter die Krümmung des Universums aufs Bild zu bannen :)
So war das auf unserer Museumsreise, der heutigen, virtuellen. Vielleicht klappt das mit der echten nach Mannheim morgen oder übermorgen ...
Montag, 1. November 2010
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