Heute war ich still. Saß da ohne eigene Schritte, ließ ihn wortlos fließen und behielt meinen Blick in mir versenkt.
Ich wollte nichts, ich suchte nicht - es kam auf mich zu.
Farben - neue Farben - noch nie wahrgenommene.
Und dieses Band - fast unsichtbar - so fest.
Und dieser Himmel.
Ich sehe neu.
Fließende Stille - Verwandlung - stiller Fluss.
Mein Weg kommt auf mich zu ... ahne ich ...
ein schönes ritual- jede woche neu- und leicht veränderte ansichten. schön.
AntwortenLöschenLiebe Uta,
AntwortenLöschenmanchmal ist dies genau der richtige Weg. Etwas auf sich zukommen lassen, nicht drauflosrennen, nicht davon wegrennen. Mit beiden Füssen fest auf dem Boden, wartend was da auf mich zukommt. Anschauen, annehmen oder weitergeben. Ohne Hast sondern mit Ruhe und Geduld.
Wie schwer dies doch oft fällt, mir zumindestens. Sehe ich etwas auf mich zukommen bin ich stets zum Sprung bereit, entweder darauf zu, damit ich es schneller erreiche, oder auch davon weg um dem unangenehmen aus dem Weg zu gehen. Doch irgendwann holt es dich doch ein und habe ich mir zu hastig etwas geholt, muss ich es vielleicht auch viel schneller wieder hergeben als ich es eigentlich wollte.
Ich wünsche dir starke Wurzeln, die dich halten und dir Standhaftigkeit geben, wenn dein Weg sich dir zu erkennen gibt.
Ganz liebe Grüße
Rina
Rina, Du sprichst mir aus der Seele - dies war es, was ich am Montag leise erahnte, als ich dort saß.
AntwortenLöschenImmer wieder dieser Fluss als Lehrmeister - und immer wieder Wort- und Gedanken- und Mitfühlgeschenke hier - DANKE!
Wie geht es Dir?
Lieben Gruß
Uta
Liebe Uta,
AntwortenLöschen"eigentlich" ganz gut, denn ich schaue mittlerweile nicht mehr nur schmerzerfüllt zurück, sondern auch voller Liebe und Dankbarkeit. das macht mir Mut für den weiteren Weg.
Liebe Grüße
Rina
Aha.
AntwortenLöschenEs war doch schon heute, ein erstes Mal...