Donnerstag, 22. September 2011

Oben

Ja, wir gingen ganz nach oben.










Bei diesem Himmel, bei dieser Luft, diesem Gefühl von Weite war kein Anhalten, kein Einhalten möglich. Hinaufgezogen fühlte ich mich. (Und hinaufgezogen fühlte die Tochter sich wohl auch. Sie allerdings ganz real, nicht nur bildhaft :) )






Die Weite wurde immer weiter. Der Himmel kam immer näher. Staunend.

















Ganz oben ...





... sieht es in alle Richtungen nur noch so aus - egal wohin man schaut. Ungläubig und unwirklich fast war das. (Und auf Fotos nicht annähernd festzuhalten. Sehe ich jetzt.)









Schön auch, noch ganz andere Dimensionen von Weite, und doch so vertraut Nahes hier wiederzufinden:









Auch hier oben sind wir natürlich nicht ganz allein.







Wenn wir uns mit der Tochter an solchen touristischen Fotos versuchen, sieht das ungefähr so aus :)
(Das ist ein Suchbild, übrigens.)





Etwas besser schon sind diese Vorlagen. Klar, sind ja auch kindgemäßer.





Da schafft sie es immerhin soweit:





Wir müssen also eine andere Möglichkeit finden, ein zünftiges "Wir waren hier"-Foto zu knipsen. Voilá!





Für den Abstieg wählen wir eine ruhige Route, auf der wir ganz allein sind.







Naja, fast allein:











(Ja, ich weiß, Mutterkühe stört man lieber nicht, das ist gefährlich. Allerdings stand diese mitten auf unserem Weg, und irgendwie mussten wir ja dran vorbei kommen. Wir gingen ganz zügig weiter - das Bild ist dann mit Tele entstanden.)





Ich weiß noch sehr genau, wie sich die Schritte anfühlten. In jenen Stunden war ich schon da, ganz am Berg. Alle Unruhe, die mich zu Hause fest im Griff gehabt hatte, war abgestreift. So schnell, so sofort war ich dort, wirklich dort.

Eine letzte Beglückung, kurz vor dem Zubettfallen - für die Tochter ...





... und für mich ...


1 Kommentar:

  1. Schön, einfach wunderschön! Und einen tollen Fotoapparat hast du! Dass du den Titlis so nahe holen kannst! Ich glaube übrigens, gefährlich kann es werden, wenn man sich zwischen Mutterkuh und Kalb stellt. Wenn sie es bei sich hat, ist es kein Problem.
    Ich hoffe, die Reserven sind immer noch zur Verfügung und der neue Alltag spiele sich langsam ein.
    Lieben Gruss
    Gabriela
    PS: Hast du gesehen, Allerleirauh war kurz vor euch auch in jener Gegend unterwegs...

    AntwortenLöschen

Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.