Sonntag, 23. Mai 2010

Gen Süden - wie nach Hause kommen :)

Am nächsten Morgen verabschieden wir uns von der Zwischenstation und machen uns auf den kurzen Restweg.



Das fühlt sich an wie nach Hause fahren: in das kleine Landgut am See in der Nähe von Rom. Vor zwei Jahren waren wir einmal dort, der Sohn erkennt es noch wieder und zappelt vor Freude, und wir werden von den jungen Wirtsleuten wie alte Bekannte begrüßt (sowie zum Mittagessen eingeladen!).

Die Kinder können es kaum erwarten, baden zu gehen, müssen geduldigst ausharren, bis wir gegessen, geschwätzt, die Badesachen herausgesucht, das Strandrucksäckchen gepackt, uns alle eingecremt haben - das erscheint ihnen ewig.

Und dann ...



... ist das Zögern groß und der Mut klein ...



... bis sie es wagen. (Kurz darauf ist er drin.)



Die Schwester bleibt an dem Tag lieber bei uns im Trockenen. Denn: unter italienischem Sommer stellt man sich etwas anders vor :)
Bis gestern hat es hier geregnet, sagt man uns. Immerhin: die Sonne ist stark, so dass wir den Schatten eines Strohdachs zu würdigen wissen. Gerade richtig, um die ersten Lesestunden zu genießen.



Und abends in die geliebte Pizzeria im kleinen Städtchen. Sie ist uns so sehr vertraut, dass wir im ersten Moment sogar empört sind, dass "unser" Tisch besetzt ist :)

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