Montag, 9. November 2009

Schule für's Leben

Seit Tagen denkt es in mir, was ich zu diesem Heute vor 20 Jahren alles schreiben möchte. Es hat sich in mir nicht sortiert, irgendetwas stand im Weg. So habe ich mich heute von Blog zu Blog geklickt, habe die Filme der Maueröffnung angeschaut, die ich ja schon so oft gesehen habe, nicht ohne Tränen in den Augen, nicht ohne Dankbarkeit und Freude zu empfinden – und doch: Heute ist nicht der Tag dafür. Nicht für mich jedenfalls.
Dass wir da draußen in Moskau heute vor 20 Jahren seelenruhig schlafen gegangen sind, ohne noch überhaupt etwas zu ahnen, das erleichtert mich jetzt fast. Darf ich also erst morgen davon schreiben. Und gibt es mir doch die Gelegenheit, heute von einer anderen Erinnerung zu erzählen. Anlässlich eines Tages, der in den Mauerfall-Jubelfeiern Jahr für Jahr unterzugehen droht. Auf der Webseite der Tagesschau muss ich weit nach unten scrollen, um ihn erwähnt zu finden.

Von einer Schule will ich erzählen, in der ich mein erstes Berufsjahr verbrachte, in der man mir beim Einstellungsgespräch sagte, man erwarte von mir weltanschauliche Toleranz und dass ich, als Klassenlehrerin etwa, die Gestaltung „unseres Lebens und unserer Feste“ an der Schule mittrage. Darin sah ich kein Problem, in den Rahmenbedingungen der Arbeit auch nicht. Und so begann ich wenige Wochen später täglich das 150 Jahre alte Gebäude zu betreten, das einst für die von Moses Mendelssohn gegründete Schule errichtet worden war und seither – mit einer Unterbrechung in finstersten Zeiten – immer als Schulgebäude gedient hatte.

Schüler jüdischen und nichtjüdischen Glaubens werden hier gemeinsam unterrichtet – ganz im Geiste des Schulgründers. Von jüdischen und nichtjüdischen Lehrern, so auch von mir, ein Jahr lang.

Es ist nicht einfach hineinzugelangen. Ein hoher Zaun, die Berliner Polizei gemeinsam mit dem israelischen Sicherheitsdienst, bewaffnet, alltägliche Ausweiskontrolle. Manche Schüler fuhren nicht mit auf Klassenfahrten, weil die Eltern vor Anschlägen während der ungeschützten Reisetage Angst hatten. Plötzlich war die ferne Nahost-Welt ganz nah, als die neue Schulsekretärin, die in Israel gerade ihren Militärdienst absolviert hatte, von uns bestaunt wurde, wie ruhig und gelassen sie der Hektik des Schulsekretariats standhält (die vorige war deswegen mit Burnout-ähnlichen Symptomen ausgeschieden): „Wieso, Hektik? Gibt es hier irgendetwas, was drängt? Irgendeine Entscheidung, die in dieser Sekunde getroffen werden muss? Etwas, wobei es um Leben oder Tod geht?“ --- Stimmt. Nur kennen wir dieses Leben nicht, welches sie vorher gelebt hatte. Daher unser naives Verständnis von Hektik.

Einmal durch die Zäune eingetreten, lernte ich an dieser Schule viele Menschen kennen. Viele Schüler, viele Kollegen, solche und solche, wie überall, natürlich. Buntes Leben, gute und schwierige Begegnungen, viel Reibung, viel Lehrgeld (es war mein erstes Berufsjahr, auch daher).

Ab und zu traf mich die Biografie eines Kindes wie ein Schlag:
Als sich der 14jährige J. mit Tränen in den Augen von mir verabschiedete wie von allen Lehrern und Mitschülern, weil seine Eltern wieder nach Israel zurückgingen. Er hätte so gern seine Jugend weiter in Berlin verbracht – das Leben in einem Kibbuz erschien ihm in der Vorstellung wie ein schwarzes Loch.
Als während des Terroralarms (das wurde regelmäßig wie Feueralarm geübt) die 12jährige D. zitternd unter einem Tisch hockte, kurz davor loszuschreien, da erfuhr ich: letztes Mal war es bei ihr keine Übung.
Ich erlebte, wie Schüler untereinander besprachen, warum sie nie im Leben einen Fuß in eine Kirche setzen werden – und ich weiß ja, was ihren Familien geschehen ist.
Kaum auszuhalten, all das plötzlich so nahe zu sehen.

Und dann wunderschöne, bereichernde Erlebnisse, wahrhaftige Begegnungen. Wäre ich länger an der Schule geblieben, hätte ich zu gern Hebräisch gelernt, um mir diese Welt mehr erschließen zu können.
Mich beeindruckte, wie die Gesetze der Religion gelebt wurden, wie die sonst so unruhigen Kinder auf einmal ganz ruhig und vertieft ins Gebet an den Tischen saßen, wenn wir in der Aula gemeinsam die Seder-Feier oder Rosch ha-Schana begingen.
Und wie undogmatisch, ja praxistauglich sie ihre eigenen Gesetze abzuwandeln wissen: die zerknitterte Kippa hastig aus der Hosentasche gezogen und unter die Baseballmütze geschoben, um der Kleiderordnung zu genügen. Der Heimweg des Religionslehrers am Freitag abend von Berlin-Mitte nach Charlottenburg, zu Fuß, denn die Sonne war schon untergegangen, aber die Aktentasche tragend, trotz des Verbots am Shabbat, denn: wie sonst sollte es gehen?

Ich ertappte mich bei unsensiblen Handlungen, als ich immer wieder der orthodoxen Kollegin am Nachbartisch nach dem Mittagessen aus meiner Schokoladenbox anbot – eigentlich wusste ich doch: Fleisch und Milch zusammen ist nicht erlaubt … Selbst bei meinem Abschiedsfest griff ich noch daneben mit einer Schinken-Schafskäse-Quiche. (Zu meiner Entschuldigung: Mir war dies Gesetz wohl bewusst, nur dachte ich, ohne koschere Lebensmittel und bei mir zu Hause bereitet, wo ohnehin Fleisch- und Milchküche nicht getrennt sind, wäre es schon egal. Ich spürte auf dem Fest: es wäre dennoch eine gute Geste gewesen.)

Nun, vieles, so vieles begegnete mir. Ein Erlebnis aber hat sich mir für immer eingebrannt.
Die Berliner Symphoniker unter Lior Shambadal, Uraufführung eines Melodrams in unserer Aula, Komponist und Textautor sind mir entfallen. Der zugrunde liegende Text war an die 60 Jahre alt, aber erst jüngst gefunden worden: in einem alten Koffer auf einem Dachboden, in Warschau, meine ich mich zu erinnern. Viel mehr wussten wir nicht, als es losging, als wir hinten standen im Saal, der mit 300 Schülern und von den Klängen eines großen Orchesters gefüllt war. Als wir wieder und wieder störende Schüler hinausschicken mussten, Spielkarten abnehmen, für Ruhe und Aufmerksamkeit sorgen. Klar, bei klassischer Musik.
Aber es blieb nicht bei Musik, in dem Sinne. Ein Sprecher und eine Sopranistin breiteten vor uns eine Geschichte aus. Das Tagebuch eines Mannes, der mit seiner großen Familie von Versteck zu Versteck wandern musste, in jenen finstersten Jahren. Ich weiß auch nicht, ob er überlebt hatte, letztlich.

Ich weiß keine Details mehr,
ich höre jetzt, da ich dies hier schreibe, Teile der Musik, des Sprechgesangs in mir,
spüre wieder wie damals, wie mein Herz sich nicht mehr beruhigen kann,
wie der sich steigernde Dialog zwischen Sprecher und Sängerin anschwillt und immer mehr den Raum erfasst,
kein Fünkchen Ruhe, keinen Frieden mehr zulässt,
wie ich eintauche in die unheimliche Atmosphäre allergrößten Schreckens (und doch auch wieder nicht eintauche: denn nein, ich lebe ja),
wie ich die Erzählung anhöre dass Eltern, Onkel, Großmutter Nacht für Nacht versuchen, ihr dreijähriges Kind im Versteck zum Ruhigbleiben zu bewegen, denn sonst werden sie alle entdeckt, um in den Tod zu gehen,
das Kind bleibt nicht ruhig, es weint es weint es weint
die Familie verzweifelt und ringt und windet und windet und windet sich
und sieht keinen Weg am Leben zu bleiben,
keinen Ausweg, keine Möglichkeit Mensch zu bleiben
.
.
.
und ich höre wieder vor mir, wie das Unfassbare geschieht
.
.
.
Die Familie tötet das Kind.





Ich höre den Sprecher:
Nun waren auch wir tot. Wir waren keine Menschen mehr.“





Was die Schüler rings um mich in jenem Moment getan haben, ob sie immer noch Karten gespielt haben, weiß ich nicht. Ich konnte nichts mehr sehen vor Tränen. Mein eigener Sohn war damals zweieinhalb Jahre alt …

Es war das einzige Mal in meinem Leben, dass ich vor Schülern geweint habe. Ich weinte immer noch, als wir längst wieder in die Klassen gegangen waren. Die 13jährigen schauten irritiert, versuchten mich zu trösten: „Ja, Sie haben Recht, es ist wirklich traurig.“

Nein, traurig ist es nicht, weil das Wort die Dimension nicht fasst. Weil es nicht zu begreifen ist, was Menschen Menschen angetan haben. Wortlose Tränen.





Und doch tat es gut, dass ich mich eben an all das erinnert habe. Es war ein gutes Jahr, dort an der Jüdischen Oberschule. Vieles habe ich in mein heutiges Leben getragen. Die Begegnungen und Dialoge dort waren mir eine Schule für´s Leben.

Heute nun – wie jedes Jahr am 9. November – denke ich mit verhaltener Freude daran, wie gut und wie unverdient es ist, dass es in unserem Land wieder jüdisches Leben gibt.

Und gleichzeitig erfasst mich Schmerz, mit Bitterkeit versetzt,
dass dieser hohe Zaun rund um die Schule und die Polizei vor der Synagoge notwendig sind,
dass uns als Reaktion auf die alttestamentarischen Namen unserer Kinder nicht nur einmal entsetzt entgegengebracht wurde „Ähm, jüdisch?!“,
dass ich an meiner jetzigen Schule Schüler erlebt habe, die das Wort Reichskristallnacht nicht einordnen können, dafür aber auf dem Schulfasching mit einer Hakenkreuz-Binde erscheinen.

Heute vor 71 Jahren … Jetzt weine ich hier.

11 Kommentare:

  1. Und ich weine mit dir. Gerade eben bin ich dabei das Tagebuch unserer Auschwitzfahrt zu erstellen. Als wir dort waren, eine Gruppe mit 11 Jugendlichen und 5 Erwachsenen, war das Grauen so fassbar. Es war kalt, ganz tief in uns ...

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  2. Liebe Uta
    danke fürs Mitnehmen.
    Was in mir in solchen Erinnerungsmomenten sich immer sofort vordrängt – vielleicht weil ich mich persönlich nicht gleichermassen eingebunden fühle – ist der Gedanke: All das ist eigentlich ja gar nicht Vergangenheit. Es ist für Hunderttausende von Menschen Gegenwart, vielleicht in anderer Färbung, unter anderen Flaggen, aber existenziell.
    Wenn ich mich dann auf solche Gedanken einlasse, dass JETZT, in dem Moment, da ich hier warm gehüllt in Sicherheit sitze an fernen Orten ungezählte Mütter vor Verzweiflung und Angst fast ersticken, ertrinken, wenn ich mir vorstelle, dass heute in dunklen, geheimen Verstecken Tagebücher geschrieben werden, welche unsere Kinder einst voller Entsetzen lesen werden, wenn ich mir vorstelle, wie viele Menschen heute getötet werden, weil sie den Mut haben, das zu sagen, was ihr Herz spricht, dann beginnen Gegenwart und Vergangenheit in mir auf beengende Art zu verschmelzen und ich frage mich, ob ich "damals" aus derselben Mutlosigkeit, wie sie mich heute erfüllt, heraus nicht auch Schuld auf mich geladen hätte.
    Wie verändert sich unser Handeln durch die Erkenntnis?
    Ich wünsche dir einen mutvollen Tag!
    Gabriela

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  3. Gabriela, genau das schwingt bei mir auch immer immer mit. Es ist überhaupt nicht vergangen - die Menschheit hat ihre Lektionen nicht gelernt. Und ich ... ja, ich befürchte, ich, wir, viele andere hätten nicht den bedingungslosen Mut gehabt. Es ist leicht, sich hier im Warmen berühren zu lassen - aber damals: hätte ich wohl jemanden versteckt? Jemanden, dessen Kind geweint hätte und damit auch meine Familie in Gefahr gebracht hätte?
    Mutlosigkeit fängt schon in viel harmloseren Situationen an.
    Und nun weiß ich auch gerade keine ermutigende Schlussbemerkung ... sich treu bleiben, in allem - geht das?
    Einen guten Tag wünsche ich Dir
    Uta

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  4. Danke Uta für diese Geschichte!
    Irgendwie ist es "schade" (mir fällt gerade kein anderes Wort ein), dass der Tag des Mauerfalls genau auf diesen Tag fällt (ist irgendwie ein Schiksalstag für die Deutschen).
    Genau aus diesem grund ist er auch nicht zum Nationalfeiertag erklärt worden.
    Aber kann man es den Menschen auch verdenken, dass sie sich lieber an das positive Ereignis erinnern?

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  5. Nein, Sigrid, ich möchte das niemandem verdenken. Wir sollten es feiern. Es ist ein Tag zum Feiern, für uns alle. Und dass er auf den gleichen Tag fiel wie der von 1938, mag man Zufall oder deutsches Schicksal nennen.
    ABER:
    Die Politiker, die die Festreden an jenem Tag halten, und auch die Tagesschauredakteure vielleicht, haben eine Verantwortung, einen Bogen zwischen Beidem zu spannen. Oder erwarte ich zuviel, sehe ich das naiv? Ich meine, 7 Berichte übers Fest, einschließlich eines Berichts, dass Kuba nicht mit uns feiere oder so ähnlich (äh: wie unwichtig ist das denn bitte?!?!), und dann erst Charlotte Knobloch ... das stößt mir bitter auf. Auch weil es, wie Gabriela sagt, ja gar keine Vergangenheit ist. Augen auf, wachbleiben, dabei durchaus feiern, nur das meine ich.

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  6. Genau darin sehe ich das Problem: Das mit dem Bogen klappt nicht - oder es klappt von Jahr zu Jahr weniger und deshalb der Eindruck, die Mauerfall-Feierlichkeiten verdrängen das Pogromnachtgedenken. Dieses Jahr war im Programmteil des Berliner Stadtmagazins z.itty keine einzige Veranstaltung, die Bezug auf die Pogromnacht genommen hat.

    Klar, die Leute, die jedes Jahr in Moabit beim Gedenkrundgang vom Platz des ehemaligen Sammellagers in der Lewetzowstraße zum Mahnmal an der Putlitzbrücke gehen oder zum Gedenkg-ttesdienst der evangelischen Jugend in der Sophienkirche oder zur Gedenkveranstaltung am Gleis 17 im Grunewald, die tun das auch dieses Jahr.

    Aber in der öffentlichen Wahrnehmung - in den Medien spielt das eine immer geringere bis keine Rolle.
    Und genau das macht es gelegentlich beklemmend in diesem Lande für diejenigen, die Teil dessen sind, was als "wieder jüdisches Leben hier" bejubelt wird.

    Und zur Schinken-Käse-Quiche beim Lehrerinnen-Abschied: Eine Bekannte, die ihre Kinder in dieser Schule hatte, hatte große Mühe damit, dass am Samstag (Schabbat) immer wieder zu Geburtstagsfeiern bei Mäck D. eingeladen wurde. Und von daher ist es kein Wunder, dass es inzwischen zwei orthodoxe Grundschulen gibt, auch wenn man es noch so wünschenswert finden mag, das jüdische Kinder zusammen und auch mit nicht-jüdischen unterrichtet werden.

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  7. Ich danke sehr sehr für diesen Kommentar. Er berührt mich unglaublich. Denn ja, was wir weiter oben sprachen, dass es keine Vergangenheit sei, bezieht sich nicht nur auf "unter anderen Flaggen", auch hier ...
    Dass die Pogromnacht von Jahr zu Jahr weniger Aufmerksamkeit bekommt, war bisher nur mein subjektiver Eindruck. Sie werden das vermutlich noch genauer verfolgen. Daher auch meine innere Sperre, mich da auch noch einzureihen im Blog - mein Mauerfalleintrag brütet vor sich hin, still bislang.

    Sollten Sie meinen Text als "bejubeln" verstanden haben, dann tut es mir leid. Es ist demütige Freude für Unverdientes. Für mich persönlich bin ich u.a. deswegen froh, weil für mich dieses eine Jahr unglaublich bereichernd war, weil mir Begegnungen und Erlebnisse kostbares Geschenk waren, eine neue Welt eröffnet haben. Dass auf der anderen Seite Beklemmung besteht, kann ich wohl gut nachvollziehen. Habe ich doch - außer meiner Quiche und den Geburtstagseinladungen - noch ganz andere Dinge auf den Schulfluren erlebt, über die ich hier in der Öffentlichkeit nicht schreiben werde. Schockierendes, auch. (Damals, meine ich, gab es nur die H.-G.-Grundschule - ist noch eine zweite eröffnet worden? Wir leben seither weit weg von Berlin, daher weiß ich sowas nicht mehr.)
    Vielen Dank für Ihren Kommentar
    Uta

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  8. Die H.G.-Grundschule ist die Grundschule der jüdischen Gemeinde. Daneben gibt es inzwischen noch zwei weitere jüdische Grundschulen, die von orthodoxen Organisationen geführt werden: Chabad Lubawitsch betreibt eine Grundschule in Charlottenburg
    http://www.chabadberlin.de/templates/articlecco_cdo/AID/474838
    und die Ronald-Lauder-Foundation eine im Prenzlauer Berg:
    http://www.lauder-beth-zion-grundschule.de/

    Ihren Text habe ich nicht unter "bejubeln" subsummiert. Für mich war es interessant mal die Perspektive einer nicht-jüdischen Lehrerin zu lesen.

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  9. Über "jüdisches berlin" kam ich hierher. was für ein glück!
    in meinem blog sofort über "Schule fürs Leben" berichtet und dein blog in meine blogroll aufgenommen. werde weiterhin täglich hier lesen- und auch ältere artikel...mit lebensliebe und tiefgang geschrieben, das macht richtig warm...danke! gruß von sonia

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  10. Danke für Dein "Eintreten" und für Deine Worte, Sonia!
    Liebe Grüße
    Uta

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  11. Liebe Uta,

    danke fürs Mitnehmen.
    Es ist sicher ein tiefer Erfahrungsschatz, den du in deinem Jahr an der Schule gesammelt hast.

    Die Schilderung der Aufführung macht mich sprachlos.
    Und Gabis Gedanke der Nicht-Vergangenheit, den möchte man im Alltag nur zu gern verdrängen, und tut es auch häufig. Wie könnte man sonst weiterleben?
    Wenn ich mich darauf einlasse, reißt in mir eine so tiefe Verzweiflung auf! Unruhe ergreift mich. Ich will schier zerspringen!

    Wie verändert sich unser Handeln durch die Erkenntnis?
    Diese Frage, Gabi und Uta, rührt tief!

    Nachdenklich,
    Susanne

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